Grillen ist alles andere als ungefährlich. Jedes Jahr gibt es rund 4.000 Grillunfälle mit Verletzten. Viele dieser Unfälle hätten sich vermeiden lassen.
Die Gründe, warum es zu oftmals folgenschweren Unfällen beim Grillen kommt, sind fast immer die gleichen, nämlich Unwissenheit, Leichtsinn und/oder eine falsche Ausrüstung. Vor allem flüssige Grillanzünder wie Brennspiritus können aus dem Grillvergnügen schnell ein traumatisches und folgenreiches Ereignis machen. Oftmals sind auch Kinder von so einem Grillunfall betroffen, manchmal mit Folgen für ihr ganzes Leben.
Anfang Mai dieses Jahres kam es in Hartenholm (Kreis Segeberg) zu einem folgenschweren Grillunfall, bei dem zwei Personen mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen wurden. Der Versuch, den Holzkohlegrill mit Spiritus anzuzünden, ist gründlich misslungen, denn das Gemisch hat sich entzündet und es kam zu einer Verpuffung, die wiederum zu schweren Brandverletzungen bei den beiden Personen geführt hat.
Beileibe kein Einzelfall: Rund 4.000 Unfälle, bei denen Anwesende leichte bis schwere Brandverletzungen erleiden, passieren beim Grillen jedes Jahr, so die Experten der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin e.V. Häufig sind Unwissenheit, Leichtsinn und/oder eine ungenügende Ausrüstung die Gründe.
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