In ihrer Prognose für die nächsten zehn Jahre nennt ein Finanzinstitut die Städte und Landkreise mit den höchsten Wertsteigerungen für Eigentumswohnungen und Regionen, in denen Verluste drohen.

Immobilien bleibt in vielen Regionen und Städten in Deutschland für Käufer eine sichere Geldanlage. Denn die Preise werden bis 2030 weiter steigen, auch die Coronapandemie wird daran wohl nichts ändern, wie die Studie einer Bank zeigt. Ausgenommen von dieser positiven Entwicklung sind Landstriche im Osten, in Südniedersachsen, Nordhessen sowie im Ruhrgebiet.

Dem Aufwärtstrend am deutschen Immobilienmarkt kann die Coronakrise nichts anhaben. Experten rechnen auch im laufenden Jahr weiter mit steigenden Preisen für Betongold. Das betrifft insbesondere wirtschaftlich starke Regionen wie auch die Metropolen. Zu diesem Ergebnis kommt der „Wohnatlas 2020“, eine jährlich erscheinende, mehrteilige Studienreihe der Postbank (eine Niederlassung der Deutschen Bank AG), die den deutschen Immobilienmarkt unter verschiedenen Aspekten regional bis auf Kreisebene untersucht.

Die aktuelle Auswertung wurde im Auftrag des Finanzinstituts von der Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut gGmbH (HWWI) für 401 kreisfreie Städte und Landkreise erstellt.

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