Laut einer aktuellen Studie wurde fast jedes zweite klein- und mittelständische Unternehmen von Cyberkriminellen angegriffen. Ein Großteil der Betroffenen hatte mit den Auswirkungen zu kämpfen. Dennoch haben viele immer noch Lücken beim grundlegenden IT-Schutz.
Knapp die Hälfte der kleinen und mittelständischen Firmen weiß, dass sie von Cyberkriminellen angegriffen wurden. Für drei Viertel der Betroffenen hatte dies schädliche Folgen. Dennoch verzichten immer noch viele Unternehmen auf wesentliche IT-Sicherheitsmaßnahmen wie eine regelmäßige Datensicherung bis hin zur E-Mail-Verschlüsselung. Dies belegt eine jüngst veröffentlichte Studie des Vereins „Deutschland sicher im Netz e.V.“ (DsiN).
Viele Unternehmen haben zum Teil erhebliche Schwierigkeiten, wenn sie aufgrund einer Cyberattacke nicht mehr auf ihre Daten zugreifen können oder diese geklaut wurden. Dennoch weisen einige Firmen immer noch erhebliche Sicherheitslücken auf. Dies verdeutlicht die jüngst veröffentlichte Studie „DsiN-Praxisreport Mittelstand 2020“ des Vereins „Deutschland sicher im Netz e.V.“ (DsiN), der unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat steht.
Der Report basiert auf einer repräsentativen Erhebung von April 2019 bis April 2020 im Rahmen eines DsiN-Sicherheitschecks, an dem rund 1.040 kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs), also Firmen mit bis zu 500 Mitarbeitern teilnahmen. Dieser kostenlos online durchführbare DsiN-Sicherheitscheck ist für kleine und mittlere Unternehmen gedacht. Er gibt laut DsiN einen Überblick über den Stand der IT-Sicherheit des Unternehmens und enthält dazu passende Handlungsempfehlungen.
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