Zwar gab es letztes Jahr deutlich weniger Wohnungseinbrüche als in den vergangenen Jahren, allerdings waren es immer noch 85.000 Fälle, die den Hausratversicherern zur Schadenregulierung gemeldet wurden.

Die Hausratversicherer haben in 2020 für rund 85.000 Wohnungseinbrüche Schadensleistungen erbracht. Damit ist die Zahl der gemeldeten Wohnungseinbrüche seit Beginn der entsprechenden Statistik vor über 20 Jahren auf den niedrigsten Wert gesunken. Experten davon aus, dass der Rückgang dieser Straftaten unter anderem auf die Corona-Pandemie zurückzuführen

Wie aus einer kürzlich veröffentlichten Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) hervorgeht, wurden letztes Jahr den Hausratversicherern circa 85.000 Einbruch-Diebstähle in Wohnungen und Häuser gemeldet. Die Hausratversicherer erstatteten für die Schäden, die bei diesen versicherten Wohnungseinbrüchen entstanden sind, insgesamt rund 230 Millionen Euro; das sind pro Schadenfall im Schnitt 2.750 Euro.

Insgesamt wurden damit in 2020 rund 10.000 Fälle weniger Wohnungseinbrüche den Versicherern gemeldet als noch im Jahr davor. Die Schadenanzahl in 2020 ist der niedrigste Wert an gemeldeten versicherten Wohnungseinbrüchen seit Beginn der Aufzeichnungen dieser Form von Hausratschäden in eine Schadenstatistik im Jahr 1998.

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