Insgesamt wurden nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. im vergangenen Jahr 10.697 kaskoversicherte Pkws entwendet – vor allem teure Modelle und SUVs. Dabei kann man einiges tun, um einen Diebstahl zu erschweren.

Natürlich sollten bei einem Auto, das abgestellt wurde, die Türen und Fenster verriegelt und der Schlüssel abgezogen sein. Doch man kann noch einiges mehr tun, um sein Eigentum zu schützen. Was sinnvoll ist, erklärt die Polizei auf einer eigenen Webseite.

Auch wenn die Anzahl der geklauten Autos im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen ist, verursachten die Autodiebe immer noch einen wirtschaftlichen Schaden von fast 214 Millionen Euro. Zudem stieg der Schaden für die Bestohlenen an. „Erstmals mussten die Versicherer für einen Diebstahl im Durchschnitt mehr als 20.000 Euro zahlen“, erklärt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV). Kein Wunder, denn die Diebe stehen auf hochpreisigen Fahrzeugen; vor allem auf SUVs.

Betrachtet man die zehn am häufigsten gestohlenen Fahrzeuge, so sind sieben davon SUVs, darunter jeweils gleich zwei Modelle von Land Rover, BMW und Toyota. Deshalb rät die Polizei im Webportal der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, derart hochpreisige Fahrzeuge am besten in einer abschließbaren Garage oder zumindest an gut beleuchteten und belebten Straßen abzustellen. Zudem sollte man darauf achten, dass – wenn per Funkschlüssel abgeschlossen wird – das Fahrzeug dieses Verschließen mit optischen und/oder akustischen Signalen quittiert.

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