Laut einem aktuellen Bericht zur IT-Sicherheitslage investieren Unternehmen hierzulande mehr in ihren Schutz vor Cyberkriminellen, allerdings steigt auch das Risiko, wie die Auswertung zeigt.
Der aktuelle Cyberreport eines Versicherers verdeutlicht, dass sich Unternehmen in Deutschland der Risiken aus dem Internet bewusster werden. Dass dies auch notwendig ist, belegt die durchschnittliche Schadenhöhe aufgrund eines Cyberangriffs in Höhe von rund 22.000 Euro je betroffenes Unternehmen im letzten Jahr.
Das Marktforschungsinstitut Forrester Consulting befragte im Auftrag eines Versicherers zum fünften Mal in Folge Unternehmens-Verantwortliche zu ihren Erfahrungen sowie ihren Umgang mit Cyberattacken. Die jährliche internationale Umfrage wurde aktuell bei rund 6.000 Unternehmen aus Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Irland, Belgien und den Niederlanden durchgeführt.
Ein Ergebnis ist, dass Unternehmen in Deutschland im internationalen Vergleich am meisten in ihre IT-Sicherheit investieren. Laut Umfrage wollen die Firmen hierzulande rund fünf Millionen Euro für die Cybersicherheit ausgeben, das sind 62 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Ein Grund dafür ist sicherlich mitunter die zunehmende Zahl der Cyberattacken auf Unternehmen.
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