Eine Umfrage zeigt, wie groß der Nachholbedarf hierzulande bei einer ausreichenden Absicherung von Haus und Hausrat vor Schäden durch Unwetter ist und wie viele Menschen schon Opfer von Schäden durch Hochwasser oder Sturm geworden sind.

Starkregen, Überschwemmungen oder auch sonstige Unwetterkatastrophen sind in allen Regionen Deutschlands möglich, wie ein Bericht des Deutschen Wetterdienstes belegt. Doch bei Weitem nicht jeder hat den entsprechenden Versicherungsschutz, damit Schäden am Haus und/oder am Hausrat oder bei Unternehmen Schäden an der eigenen Firma, die durch Extremwetter verursacht werden, abgesichert sind. Dies belegt eine aktuelle Umfrage.

Die globale Erwärmung führt zu starken Veränderungen bei extremen Wetterereignissen. Unter anderem sind solche Ereignisse künftig auch in Gebieten möglich, in denen sie bisher nicht aufgetreten sind. Dies berichtete der Deutsche Wetterdienst (DWD) bereits im vergangenen Herbst in seinem „Faktenpapier zu Extremwetter in Deutschland“. Viele Bürger sind hierzulande jedoch nicht ausreichend gegen Naturgewalten abgesichert.

Während Sturmschäden in der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung üblicherweise mitversichert sind, sind Elementarschäden durch Hochwasser-, Starkregen- und Überschwemmungsschäden häufig nur optional gegen einen Aufpreis in diesen Policen versicherbar. Eine Umfrage eines Finanzdienstleisters zeigt, dass hier großer Nachholbedarf. Das Marktforschungsinstitut Yougov Deutschland GmbH hat im Auftrag eines Finanzdienstleisters jüngst Jahres über 1.000 Erwachsene online befragt. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind nach Angaben der Studienautoren repräsentativ.

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